Wer ist es, der aus meinem Herzen spricht,
der diese Zeilen tippt, so sehr darauf erpicht,
aus jenem Chaos meines Geistes in dem Licht
der Kerze einen Reim zu machen? Bin es ich?
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Kritik
Da schreibt ein Freund:"(...) kann ich nicht umhin herauszulesen :"Ihr dürft an der Hülle meiner Leere und Einsamkeit schnuppern - erkennt sie...und schleichts Eich...!" Wenn Du tatsächlich so kaputt wärest, hättest Du niemals die Enegie eine Seite wie diese ins Net zu stellen!"
Ich bin dankbar für diese liebevolle Provokation. Zeugt sie doch von einem aufmerksamen Geist, der meine Aufforderung zur Aufrichtigkeit tapfer wahrgenommen hat. Und von dem Bedürfnis, zwischen den Zeilen lesen zu wollen, was stets ehrbar ist.
Jener Freund fühlte sich auf dieser Seite etwas verloren. Es fehlte ihm quasi der Rote Faden, eine Anleitung zu dieser unkontrolliert entstehenden Lektüre. Das Wissen um einen Plan, die Sicherheit, die ebensolches vermittelt. Schlau zu werden aus dem Text würde bedeuten, schlau zu werden aus dem Lizard. Obgleich jene Erkenntnis auch dem Lizard selbst fehlt, was jedwede Planmässigkeit im Kern vereitelt.
Dennoch ist es angebracht, dies hier als eine Art Vorbereitung zu begreifen. Eine Art Testlauf. Doch wofür? Wohgemerkt entferne ich mich hier bewußt von meiner Identität. Meiner menschlichen Identität, was keineswegs den Verlust meiner Menschlichkeit bedeutet. Gleichzeitig kehre ich jedoch das hervor, was mein Innerstes ausmacht, mit Abstrichen zugunsten des Guten Geschmacks.
Vielleicht modelliere ich ja so etwas wie einen Avatar, ein Abbild meiner selbst, gemäß der Art, wie ich mich selbst zu sehen pflege, abseits jeglicher Erwartungen. Ein Abbild, dessen Identität mehr und mehr, der Mode der modernen Sprache ent-sprechend, an Authentizität gewinnt. Um was zu tun?
Vielleicht, um deine Geduld weiterhin auf die Probe zu stellen, mein lieber Inselopa, bei deiner ewigen Bemühung, zwischen den Zeilen zu lesen?
Vielleicht auch lediglich, um mir die digitale Welt zu Nutze zu machen, mir ein virtuelles Zuhause darin zu schaffen, einen Schrebergarten für meinen Geist...
Ich bin dankbar für diese liebevolle Provokation. Zeugt sie doch von einem aufmerksamen Geist, der meine Aufforderung zur Aufrichtigkeit tapfer wahrgenommen hat. Und von dem Bedürfnis, zwischen den Zeilen lesen zu wollen, was stets ehrbar ist.
Jener Freund fühlte sich auf dieser Seite etwas verloren. Es fehlte ihm quasi der Rote Faden, eine Anleitung zu dieser unkontrolliert entstehenden Lektüre. Das Wissen um einen Plan, die Sicherheit, die ebensolches vermittelt. Schlau zu werden aus dem Text würde bedeuten, schlau zu werden aus dem Lizard. Obgleich jene Erkenntnis auch dem Lizard selbst fehlt, was jedwede Planmässigkeit im Kern vereitelt.
Dennoch ist es angebracht, dies hier als eine Art Vorbereitung zu begreifen. Eine Art Testlauf. Doch wofür? Wohgemerkt entferne ich mich hier bewußt von meiner Identität. Meiner menschlichen Identität, was keineswegs den Verlust meiner Menschlichkeit bedeutet. Gleichzeitig kehre ich jedoch das hervor, was mein Innerstes ausmacht, mit Abstrichen zugunsten des Guten Geschmacks.
Vielleicht modelliere ich ja so etwas wie einen Avatar, ein Abbild meiner selbst, gemäß der Art, wie ich mich selbst zu sehen pflege, abseits jeglicher Erwartungen. Ein Abbild, dessen Identität mehr und mehr, der Mode der modernen Sprache ent-sprechend, an Authentizität gewinnt. Um was zu tun?
Vielleicht, um deine Geduld weiterhin auf die Probe zu stellen, mein lieber Inselopa, bei deiner ewigen Bemühung, zwischen den Zeilen zu lesen?
Vielleicht auch lediglich, um mir die digitale Welt zu Nutze zu machen, mir ein virtuelles Zuhause darin zu schaffen, einen Schrebergarten für meinen Geist...
Samstag, 27. Oktober 2007
Themawechsel
Wenn man sich so die letzten posts anschaut, ist ja alles so richtig Friede, Freude, Eierkuchen. "Hip, hip, hurra, alle sind glücklich, alles ist wunderbar!", um an dieser Stelle einmal mehr die Ärzte zu zitieren. Lassen wir uns mal von der freudigen Note meiner Ergüsse nicht täuschen. Und eigentlich will ich gar nicht mit Zahlen anfangen - 10Mio Flüchtlinge weltweit, Schock, schwere Not, nur sind es ja eigentlich eher so um die 175Mio, die auf der Flucht sind, vor was auch immer, auf jeden Fall 175Mio, deren Leben primär von Angst dominiert wird; oder, wem das noch zu lasch ist, wie wär´s damit:
http://www.amnesty.ch/de/kampagnen/stopviolence/zahlen-und-fakten-zu-gewalt-gegen-frauen
oder damit:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_and_disasters_by_death_toll
Wie dem auch sei, ich will hier keinem schlechtes Gewissen einreden, aber manchmal fragt man sich echt, was unsere Zivilisation auf einem so schönen Planeten verloren hat...
Euch allen ein schönes Wochenende.
Lizard out.
http://www.amnesty.ch/de/kampagnen/stopviolence/zahlen-und-fakten-zu-gewalt-gegen-frauen
oder damit:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_and_disasters_by_death_toll
Wie dem auch sei, ich will hier keinem schlechtes Gewissen einreden, aber manchmal fragt man sich echt, was unsere Zivilisation auf einem so schönen Planeten verloren hat...
Euch allen ein schönes Wochenende.
Lizard out.
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Hatred
Ein Stadtmärchen
Der Nebel hängt tief über Wien, schmiegt sich behutsam an die Hügel entlang des gleichnamigen Flusses. Der Blick aus dem Fenster des Raucherzimmers des Firmengebäudes ist trist und ungemütlich. In Gedanken längst auf dem Weg in die häusliche Wärme, zu Frau & Kind (PC & Goldfisch), beäugen die vier Angestellten mürrisch die nasse Kälte da draußen, hier drinnen bei einer letzten Zigarette die Zeit des Erwartens zu verkürzen hoffend, Alliierte der Arbeit im Angesicht des langersehnten Feierabends, schweigsam den blauen Dunst inhalierend.
Da setzt einer, behutsam die Asche am Rand des überfüllten Aschenbechers abstreifend, plötzlich zu einer Geschichte an, wie sie an in einem solchen Moment nicht schöner sein könnte...
Der besagten Person Nichte aus dem fernen Köln, eine Studentin Mitte zwanzig, knackt eines Tages den sprichwörtlichen Jackpot. Ihr wird die zweifelhafte Ehre zuteil, eine Woche lang auf ihren kleinen Bruder aufzupassen (außerhalb der Stadt), da ihren Eltern die Decke auf den Kopf fällt und sie zu einem kurzen Rückzug gen Süden veranlasst, zwecks Urlaub, was der Auserkorenen natürlich jene *nggnnnn*- Reaktion entlockt, aber Pflicht ist Pflicht.
Und so hängt die Studentin im elterlichen Heim herum, sittet Bruderherz (der was eh liab is) und starrt gelangweilt in die Glotze, die gerade (juhu) einen recht kitschigen Märchenfilm zum Besten gibt. Wahrscheinlichkeitsgemäß dauert es nicht lange, bis ein Junger Prinz (inklusive leuchtender Rüstung, weißem Pferd, und was sonst so noch dazu gehört) die Bühne betritt. Und jetzt kommts.
Nicht wissend, wie ihr geschieht, verknallt sich die junge Studierende bis über beide Ohren in den Recken, klebt bis hin zu den Schlußtiteln am Bildschirm und fischt sich fiebrig den Namen des Darstellers aus der viel zu schnell vorbeiziehenden Liste.
Eine kurze Google-Recherche später hat sie eine email Adresse in Bratislava, (natürlich mit zitternder Hand auf eine Serviette gekritzelt). Tief durchatmen. Die Nachricht ist alsbald abgeschickt, es kommt eine Zeit des Wartens und Bangens.
Dann, wenige qualvolle Tage später, die Antwort. Der Prinz (nennen wir ihn Martin) freue sich natürlich, obwohl leicht verwirrt, nachdem ein Freund die gemeinsame mailbox gecheckt und die Nachricht überbracht hatte ("ah ja, hätt´ ich fast vergessen, dir schreibt da so eine aus Köln...").
Es beginnt ein reger email Verkehr. Wenige Wochen später besucht sie ihn zum ersten Mal in Bratislava. Der Empfang am Bahnhof besteht aus einem 50 mal 50cm großen roten Teppich, dem Martin samt Blumen darauf und den Worten "Sorry, einen größeren gab´s nicht." Es folgen schwindelerregende Tage inklusive romantischer Nacht in einem verschneiten mittelalterlichen Schloss. Eine kleine Seitentür erweist sich "zufällig" als unverschlossen, gibt den Weg frei zu einer engen dunklen Wendeltreppe ("Gib mir deine Hand, keine Angst, ich bin ja da..."), die schließlich in Kerzenlicht, Samtvorhänge und Weintraubenschalen mündet...
Heute, knapp ein Jahr nach der Ausstrahlung des Märchenfilms, leben die beiden glücklich und zufrieden zusammen in Köln...
Die Geschichte ist beendet, die Zuhörer sichtlich angenehm verwirrt durch diese unerhörte Begebenheit. Die Zigarettenstummel verbrennen die Fingerspitzen. Plötzich erscheinen Nebel und Kälte gar nicht mehr so erdrückend. Inmitten der kleinen Runde breitet sich herzerwärmende Ruhe aus, die Gewissheit, dass das wahre Leben wohl doch noch die eine oder andere Überraschung birgt, die jeglichen künstlichen Kitsch in den Schatten zu stellen vermag...
Da setzt einer, behutsam die Asche am Rand des überfüllten Aschenbechers abstreifend, plötzlich zu einer Geschichte an, wie sie an in einem solchen Moment nicht schöner sein könnte...
Der besagten Person Nichte aus dem fernen Köln, eine Studentin Mitte zwanzig, knackt eines Tages den sprichwörtlichen Jackpot. Ihr wird die zweifelhafte Ehre zuteil, eine Woche lang auf ihren kleinen Bruder aufzupassen (außerhalb der Stadt), da ihren Eltern die Decke auf den Kopf fällt und sie zu einem kurzen Rückzug gen Süden veranlasst, zwecks Urlaub, was der Auserkorenen natürlich jene *nggnnnn*- Reaktion entlockt, aber Pflicht ist Pflicht.
Und so hängt die Studentin im elterlichen Heim herum, sittet Bruderherz (der was eh liab is) und starrt gelangweilt in die Glotze, die gerade (juhu) einen recht kitschigen Märchenfilm zum Besten gibt. Wahrscheinlichkeitsgemäß dauert es nicht lange, bis ein Junger Prinz (inklusive leuchtender Rüstung, weißem Pferd, und was sonst so noch dazu gehört) die Bühne betritt. Und jetzt kommts.
Nicht wissend, wie ihr geschieht, verknallt sich die junge Studierende bis über beide Ohren in den Recken, klebt bis hin zu den Schlußtiteln am Bildschirm und fischt sich fiebrig den Namen des Darstellers aus der viel zu schnell vorbeiziehenden Liste.
Eine kurze Google-Recherche später hat sie eine email Adresse in Bratislava, (natürlich mit zitternder Hand auf eine Serviette gekritzelt). Tief durchatmen. Die Nachricht ist alsbald abgeschickt, es kommt eine Zeit des Wartens und Bangens.
Dann, wenige qualvolle Tage später, die Antwort. Der Prinz (nennen wir ihn Martin) freue sich natürlich, obwohl leicht verwirrt, nachdem ein Freund die gemeinsame mailbox gecheckt und die Nachricht überbracht hatte ("ah ja, hätt´ ich fast vergessen, dir schreibt da so eine aus Köln...").
Es beginnt ein reger email Verkehr. Wenige Wochen später besucht sie ihn zum ersten Mal in Bratislava. Der Empfang am Bahnhof besteht aus einem 50 mal 50cm großen roten Teppich, dem Martin samt Blumen darauf und den Worten "Sorry, einen größeren gab´s nicht." Es folgen schwindelerregende Tage inklusive romantischer Nacht in einem verschneiten mittelalterlichen Schloss. Eine kleine Seitentür erweist sich "zufällig" als unverschlossen, gibt den Weg frei zu einer engen dunklen Wendeltreppe ("Gib mir deine Hand, keine Angst, ich bin ja da..."), die schließlich in Kerzenlicht, Samtvorhänge und Weintraubenschalen mündet...
Heute, knapp ein Jahr nach der Ausstrahlung des Märchenfilms, leben die beiden glücklich und zufrieden zusammen in Köln...
Die Geschichte ist beendet, die Zuhörer sichtlich angenehm verwirrt durch diese unerhörte Begebenheit. Die Zigarettenstummel verbrennen die Fingerspitzen. Plötzich erscheinen Nebel und Kälte gar nicht mehr so erdrückend. Inmitten der kleinen Runde breitet sich herzerwärmende Ruhe aus, die Gewissheit, dass das wahre Leben wohl doch noch die eine oder andere Überraschung birgt, die jeglichen künstlichen Kitsch in den Schatten zu stellen vermag...
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Exceptions
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Die Beste Band Der Welt...
Seit 25 Jahren im Spiel und kein bisschen müde.
Was die Jungs mal wieder unter Beweis stellen...
Was die Jungs mal wieder unter Beweis stellen...
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Music Will Save The World
Dienstag, 23. Oktober 2007
Midnight kensho.
Es seid Ihr, an die ich meinen Dank richte, Ihr Geschöpfe aus Hoffnung und Licht. Ausgeburt der Hölle, Succubi meiner Alpträume, bittersüsse Früchte der Leidenschaft, habt Ihr sanft und gebieterisch mein Schicksal geflochten, mich durch den Düsterwald meiner Realität begleitet.
Verführerisch und endlos war das Licht Eurer Augen, Eure Umarmung schuf einzigartige Momente der Freiheit, fern jeder Angst. Doch vernichtend war Eure Gleichgültigkeit, und Eure Blicke konnten töten. Euer Zorn war furchteinflößender als ein Cerberus, eure Waffen stets geschärft.
Nur mit Euch war ich rein, integer, ganz. Mit Euch genoss ich Schönheit wirklich, im Angesicht Eurer Schönheit zitternd wie im Rampenlicht, warm und erregt, lustvoll, stark. Die Fragen nach dem Weg und dem Warum entbehrten jeder Düsternis in Eurer Gegenwart.
Ein einziges Lächeln erstickte jegliches Argumentationsbedürfnis. Der Weg war sonnig und klar wie ein Wintermorgen, und das Warum schrumpfte zu dem kleinen Muttermal zusammen, dessen die gesamten Erdölvorkommen des Planeten nicht wert waren. Ihr seid, also bin auch ich.
Verführerisch und endlos war das Licht Eurer Augen, Eure Umarmung schuf einzigartige Momente der Freiheit, fern jeder Angst. Doch vernichtend war Eure Gleichgültigkeit, und Eure Blicke konnten töten. Euer Zorn war furchteinflößender als ein Cerberus, eure Waffen stets geschärft.
Nur mit Euch war ich rein, integer, ganz. Mit Euch genoss ich Schönheit wirklich, im Angesicht Eurer Schönheit zitternd wie im Rampenlicht, warm und erregt, lustvoll, stark. Die Fragen nach dem Weg und dem Warum entbehrten jeder Düsternis in Eurer Gegenwart.
Ein einziges Lächeln erstickte jegliches Argumentationsbedürfnis. Der Weg war sonnig und klar wie ein Wintermorgen, und das Warum schrumpfte zu dem kleinen Muttermal zusammen, dessen die gesamten Erdölvorkommen des Planeten nicht wert waren. Ihr seid, also bin auch ich.
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Moods
Regen...
Dieser Regen macht mich wahnsinnig. Dabei mag ich Regen für gewöhnlich. Doch dieses Mal trifft er irgendeinen Nerv. Sogar die Vögel sind verstummt, scheinen übersättigt vom Wasser, dessen sie sich anfangs so frohlockend erfreuten. Jetzt schütteln sie sich nur noch ärgerlich, angewidert von der ständigen, alles durchdringenden Feuchtigkeit, und weigern sich, zu singen.
Das viele Wasser stimmt mich depressiv, obwohl es ja eigentlich Reinigung verspricht. Längst sind alle Zigarettenstummel in Gullys gespült, ist auch der hartnäckigste Hundehaufen im Park von Millionen von Tropfen zersetzt worden. Die schiefen Dächer scheinen poliert, wie auch der Asphalt, in dem sich die tief hängenden Wolken spiegeln; das Grün und Gelb und Rot der Bäume satt und schwer, in permanentem, zitterndem Tanz...
Ein Rauschen im Wald.
Alles kommt hier zusammen -
Bäume und Regen.Ein Rauschen im Wald.
Alles kommt hier zusammen -
Kein Wald zwar weit und breit, aber die Stadt gleicht jetzt mehr denn je einem Dschungel. Dennoch die Trauer meinerseits, eine gewisse Sentimentalität, wie eine Decke um meine Schultern gelegt. Die ständige Bewegung in der Luft, das endlose Plätschern und Tröpfeln um mich herum schafft einen Rhythmus, dem ich nicht widerstehen kann. Etwas in mir pendelt sich ein auf diesen Regen, resoniert mit seiner vor Vergänglichkeit strotzenden Melodie, lässt mich ihre Bewegung fühlen, zwingt sie mir auf, macht sie zu meiner eigenen.
Bei Sonnenschein gerät der Kummer dieser Welt für gewöhnlich eher in den Hintergrund, versteckt sich in den kurzen Schatten der Fröhlichkeit. Nun hängt er in all seiner Deutlichkeit über der nassen Stadt, über meinem müden Geist. Selbst das Denken fällt schwer, Worte fliessen träge, bilden vage Strudel, erzeugen chaotische Turbulenzen, lassen keine klaren Konturen entstehen, nur verschwommene Sillhouetten, Bruchstücke von Emotionen...
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Moods
Nacht.
Hey, there. Just aquired some clues about the latest fruits of cinematography...
Go, check these out...
No country for old men
Reservation road
Gone, baby, gone
Southland tales
CU soon
DrunkLizard
Go, check these out...
No country for old men
Reservation road
Gone, baby, gone
Southland tales
CU soon
DrunkLizard
Montag, 22. Oktober 2007
Der Neuen Woche Anbeginn.
Current sound: Nine Inch Nails - Hurt
Current mood: pending
So feierlich wollte man es eigentlich gar nicht sagen. Dennoch schwingt etwas unerwartet Positives darin mit. Etwas Motivierendes, sei es auch nur die Gewissheit, dass der Woche Anbeginn auch latent ihr nicht allzu fernes Ende suggeriert. Doch halten wir uns nicht mit Fragen der Zukunft auf. Man weiß ja nie. Zeitreisende sind wir alle, irgendetwas Unerwartetes hat der Prozess für uns gewiss in petto. Schließlich leben wir in interessanten Zeiten...
Na dann, voran, dem Tag entgegen!
Mann, Mann, da lässt der Lizard ja kräftig den Optimisten heraushängen...
Anders als Trent hier, oder auch Johnny, Gott hab ihn selig...
Current mood: pending
So feierlich wollte man es eigentlich gar nicht sagen. Dennoch schwingt etwas unerwartet Positives darin mit. Etwas Motivierendes, sei es auch nur die Gewissheit, dass der Woche Anbeginn auch latent ihr nicht allzu fernes Ende suggeriert. Doch halten wir uns nicht mit Fragen der Zukunft auf. Man weiß ja nie. Zeitreisende sind wir alle, irgendetwas Unerwartetes hat der Prozess für uns gewiss in petto. Schließlich leben wir in interessanten Zeiten...
Na dann, voran, dem Tag entgegen!
Mann, Mann, da lässt der Lizard ja kräftig den Optimisten heraushängen...
Anders als Trent hier, oder auch Johnny, Gott hab ihn selig...
Sonntag, 21. Oktober 2007
Mission accomplished.
Blickfang 2007
Zwei Stunden durch die Menge schwimmen, teilweise hübsche Lichter und Interieurobjekte sowie unwahrscheinlich häßliche Kleidung begutachten, den aus den Boxen strömenden endlos-loop des Amelie-Soundtracks zur Ohrwurm-Gefahr ansteigen spürend. Jetzt mal ehrlich, gibt es denn keinerlei Innovationsbedürfnis in Sachen Mode?? Dabei würde ich mich ja nun nicht gerade als Koriphäe auf dem Gebiet bezeichnen. Wenn jedoch die rechte Hand mit der Kamera sich nicht ein einziges Mal hebt, obwohl das Auge wachsam ist, weil einfach so rein gar nichts eines zweiten Blickes wert erscheint (und das bei 1GB Platz), gibt das schon zu denken.
Wie dem auch sei, hier ein paar visuelle Eindrücke.
My pesonal favorite: Der Barcube
Zwei Stunden durch die Menge schwimmen, teilweise hübsche Lichter und Interieurobjekte sowie unwahrscheinlich häßliche Kleidung begutachten, den aus den Boxen strömenden endlos-loop des Amelie-Soundtracks zur Ohrwurm-Gefahr ansteigen spürend. Jetzt mal ehrlich, gibt es denn keinerlei Innovationsbedürfnis in Sachen Mode?? Dabei würde ich mich ja nun nicht gerade als Koriphäe auf dem Gebiet bezeichnen. Wenn jedoch die rechte Hand mit der Kamera sich nicht ein einziges Mal hebt, obwohl das Auge wachsam ist, weil einfach so rein gar nichts eines zweiten Blickes wert erscheint (und das bei 1GB Platz), gibt das schon zu denken.
Wie dem auch sei, hier ein paar visuelle Eindrücke.
My pesonal favorite: Der Barcube
Im Großen und Ganzen die €8,- nicht wirklich wert, es sei denn, man hat weitere 500 in der Tasche...
Sonntag...
Der Morgen ist angeblich des Abends weiser. Daher auch kein Trip mehr zum "Blickfang" gestern. Ausreden, Ausreden... Die Wärme des (wenn auch zu schmalen) Betts, zu zweit noch bekömmlicher, erwies sich mächtiger als der Drang nach Neuem und Unbekanntem. Aber der Lizard ist halt eben doch ein Höhlentier.
Doch halt! Nicht länger vermag der Lizard das Raunen der Enttäuschung zu ertragen. Mutig schreiten wir zur Tat, durch Tee und die mystische Kraft der mächtigen Marla gestärkt.
Demnach Bericht auf heutigen Abend verschoben. Bis also dann.
Doch halt! Nicht länger vermag der Lizard das Raunen der Enttäuschung zu ertragen. Mutig schreiten wir zur Tat, durch Tee und die mystische Kraft der mächtigen Marla gestärkt.
Demnach Bericht auf heutigen Abend verschoben. Bis also dann.
Samstag, 20. Oktober 2007
Picknick am Wegesrand
Current Sound: Antoine Dufour - Memories Of The Future
Current Mood: Puzzled
Na da schau her, der Lizard bloggt. Ein ehrlicher und unerwarteter Akt von Freiheitsanspruch seinerseits, was erfreulich ist, da stets sehr skeptisch gegenüber jener Möglichkeit per se der Lizard erscheint. Doch warte, warte, laß ihn seine Gedanken erst einmal ordnen, auf dass das Chaos all dessen, das in ihm gart und brodelt (blödelt), uns nicht als unübersichtlicher Mahlstrom ereilt, bar jeglicher Chance auf Nachvollziehbarkeit auch durch geduldigen Leser. Hier zu verweilen heißt, Geduld haben mit dem Lizard, der sich in Aufgeschlossenheit übt. Geduld mit sich selbst zu haben.
Na dann, fühlt euch wie zu Hause, hier ist noch Platz auf meinem Handtuch, greift zu und spart nicht mit Kritik, hab ich alles selbst gebacken...
To Do: Blickfang in wenigen Stunden, zum vierten Mal im MAK, zum ersten für den Lizard. Bericht folgt in Kürze.
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