Dienstag, 9. August 2011
losing my religion
Und peinlicher, erleuchteter, erhabener Weise habe ich den Song erst in dieser Version wirklich verstanden. Und wie ein Hammerschlag kam jenes Verständnis meiner Selbst, meiner noch gestern gegenwärtigen Vergangenheit. Nackenhaarsträubende, hodensackzwirbelnde Gänsehaut der quälend nachträglichen Erkenntnis... wie immer ;)
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Music Will Save The World,
Reflection
Montag, 8. August 2011
schreiben
Und Worte fallen, strömen, fliessen.
Gar keine Zeit es richtig zu geniessen
Vor lauter Sehen, Greifen, Zweifeln, Fliegen,
In ständiger Gefahr, sich selber zu erliegen -
Dem Gleiten, Reissen, Spielen der Gedanken -
Dabei zu wanken. Dabei zu erkranken.
Zu übeleben, um sich selbst zu danken.
Sich spiegeln in dem Wort - der Lohn
Und Preis zugleich, zurück bleibt nur der Hohn.
Gar keine Zeit es richtig zu geniessen
Vor lauter Sehen, Greifen, Zweifeln, Fliegen,
In ständiger Gefahr, sich selber zu erliegen -
Dem Gleiten, Reissen, Spielen der Gedanken -
Dabei zu wanken. Dabei zu erkranken.
Zu übeleben, um sich selbst zu danken.
Sich spiegeln in dem Wort - der Lohn
Und Preis zugleich, zurück bleibt nur der Hohn.
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Reflection
just due
Sieh, wie verrucht und heilig, magisch diese Zierde,
Wie leidenschaftlich jene Zeichen der Begierde:
Wie leidenschaftlich jene Zeichen der Begierde:
Der Härte und der Sanftheit sauersüsses Spiel -
Der Körper, Blicke, Stimmen zärtlich Ziel,
So beiderseits und doch so unterschiedlich;
Komplementär und willig, zittrig, fickrig, lieblich.
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